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Der Energiebericht 2023 zu den Gebäuden des Ostalbkreises liegt vor

Die Landkreisverwaltung legt jährlich den Energiebericht zu den Verwaltungs- und Schulgebäuden des Ostalbkreises vor. Der Energiebericht informiert über den Wasser-, Strom- und Heizwärmeverbrauch. Bei der Wärmeversorgung erfolgt eine detaillierte Aufschlüsselung nach dem jeweiligen Energieträger (Holz, Erdgas, Heizöl).

Die Landkreisverwaltung und der Kreistag sind sich ihrer öffentlichen Vorbildfunktion bewusst und handeln bereits verantwortlich im Sinne eines nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzes. Durch frühzeitige Investitionen in Holzheizungen und Photovoltaikanlagen hat der Ostalbkreis kluge Weichenstellungen getroffen, um den steigenden Strom- und Wärmekosten zu begegnen und schädliche Umweltauswirkungen zu vermeiden. Durch den Einsatz von Holz (Hackschnitzel und Pelletheizung) beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Wärmeversorgung mittlerweile 32 %.

Beim Stromverbrauch der Verwaltungs- und Schulgebäude konnte der CO2-Ausstoß von 891 Tonnen in Jahr 2013 auf noch 317 Tonnen im Jahr 2023 reduziert werden. Dies wurde durch die Steigerung des Ökostromanteils auf 100 % sowie durch den Ausbau der Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen ermöglicht.

Im Energiebericht werden auch die Maßnahmen der Landkreisverwaltung zur Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes dargestellt. Neben Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen tragen Maßnahmen im Bereich der energetischen Sanierung von Fassaden- und Dachflächen, der Installation von intelligenter Gebäudeleittechnik, der Erneuerung von Heizanlagen und der Einsatz von LED-Beleuchtungstechnik zu einer Verminderung des CO2-Ausstoßes bei.

Neben dem Energieverbrauch und den Kosten der Kreisgebäude werden die größten und wichtigsten Objekte näher betrachtet. Durch eine permanente Kontrolle des Energieverbrauchs in den kreiseigenen und angemieteten Liegenschaften stellt der Landkreis die effiziente Verwendung der Energieträger sicher. Ebenso wird das Nutzerverhalten in den Verwaltungsgebäuden, Schulen, Wohnheimen und sonstigen Stellen analysiert und innerhalb der jeweiligen Gebäudekategorie verglichen. Auf diese Weise lässt sich auch erkennen, welche Investitionsmaßnahmen zu Einsparungen führen und umgesetzt werden können.